Über uns 

Unser gepflegtes Hotel und Restaurant mit gemütlicher Atmosphäre bietet neue, modern renovierte Komfortzimmer und eine gehobene gutbürgerliche Küche.

Wir bieten Ihnen einen Gastraum und für Ihre Feierlichkeiten oder Veranstaltungen  verschiedene Clubräume für bis zu 80 Personen.

Direkt vor dem Haus finden Sie unsere bei Bedarf mit Markisen beschattete Sonnenterrasse, die zum Verweilen einlädt.

Vor und hinter dem Haus finden Sie kostenlose Parkplätze und der Zugang zum Haus ist natürlich behindertengerecht.

Ausgiebige, aber auch entspannte Feierlichkeiten mit Geschäftsfreunden, Kollegen oder der Familie sind bei uns herzlich Willkommen. Unsere Komfortzimmer erleichtern dabei den Aufenthalt vor oder nach der Veranstaltung.

Ihre Buchungs- oder Terminanfrage über „Direktbuchen“ richten Sie bitte an info@gasthaus-niebuhr.de. Gern können Sie uns auch anrufen oder persönlich vorbei kommen.

 


 

Historie

Das Gasthaus Niebuhr hat seinen historischen Ursprung bereits im Jahr 1838. Zu diesem Zeitpunkt kaufte der Ururgroßvater des heutigen Gastwirtes Heinrich Niebuhr das Grundstück von Otto Wiedenroth und errichtete 1839 darauf ein kleines Wirtschaftsgebäude. Durch Fleiß und Sparsamkeit, man legte damals Pfennig auf Pfennig, erlebte der landwirtschaftliche Kleinbetrieb seinen ersten bemerkenswerten Aufschwung.

Heinrich Niebuhr der Urgroßvater hatte einen Bruder namens August.

Beide Söhne erlernten das Handwerk des Malers und Glasers, das sie auch im kleinen elterlichen Betrieb als selbstständige Handwerker erfolgreich ausübten. Da es bereits damals mehrere Bürger in Meinersen mit dem Namen Niebuhr gab, bekam Heinrich Niebuhr  1866 den Beinamen seines Handwerks „Der Glaser“. Das hat sich über die Folgegenerationen bis heute fortgesetzt. Anno 1868 wurden ein Kolonialwarenladen und eine Gastwirtschaft angegliedert.

Mit dem Bau der Eisenbahnstrecke von Hannover nach Berlin im Jahre 1872 wuchs der Bedarf an Übernachtungsquartieren für die Arbeitskolonnen und so wurde die kleine Gastwirtschaft um Fremdenzimmer und Mittagstisch erweitert.

Nach und nach wurden ein weiteres Wirtschaftsgebäude und eine Scheunendiele angebaut. 1888 kamen ein großer Saal für Tanzvergnügen und eine Kegelbahn hinzu. Heinrichs Vater, Heinrich-Wilhelm, heiratete 1906 Dorette Franke aus Gamsen und trat danach das Erbe seines Vaters an.

Am Wohlenberg wurde 1910 eine Holzkoppel dazu gekauft.

Das Geschäft lief zur besten Zufriedenheit, bis mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 mit zunehmender Arbeitslosigkeit und der anschließenden Inflation 1923 alle Ersparnisse wertlos wurden.

Mit frischer Kraft und viel Fleiß wurden 1927 die alten Wirtschaftsgebäude abgerissen und 1933 wieder mit massivem Mauerwerk aufgebaut. Nach dem Zweiten Weltkrieg führte die Mutter den Betrieb weiter und die beiden Söhne traten in die Fußstapfen des Vaters. Der Altbetrieb wurde dann 1961 nochmals vollständig abgerissen und es entstand der heutige Gaststättenneubau. Das Gasthaus wurde in der jetzigen Form bis vor kurzem in der 4. Generation geführt. Nun bahnt sich der 5. Generationswechsel an. Henrik Niebuhr übernimmt das neu ausgerichtete Gasthaus Niebuhr, Hotel und Restaurant, mit einem neuen Konzept. Der Schwerpunkt liegt künftig auf der Vermietung der neu und modern renovierten Hotelzimmer in Verbindung mit einer erweiterten Gastronomie und der Ausrichtung von Events/Familienfeiern und Seminaren.